KORRESPONDENZEN - DIFFERENZEN
Gleichklang des Ungleichen
Manfred Wakolbingers skulpturale Wesen erobern den Raum und treten in einen Dialog mit der opulenten Ölmalerei der iranischen Künstlerin Banafsheh Rahmani. Großformatige gegenständliche Bilder, von mythologischen Gestalten belebte geheimnisvoll verschleierte Landschaften entstehen bei der in Teheran geborenen Künstlerin. Sie bindet die Betrachterin und den Betrachter in ihre fantastischen Bildwelten mit ein.
In Korrespondenz tritt der bekannte österreichische Bildhauer mit seinen charakterstarken organisch fließenden Skulpturen, die sich in den Raum sensibel einfügen und zur Interaktion einladen. In Kombination mit seinen Tiefseefotografien eröffnet uns Manfred Wakolbinger einen nicht erahnten Kosmos, den er bei seinen Tauchgängen im Ozean einfängt.
Die Figurationen beider Künstler geben einander visuelle Impulse und rhythmisieren in ihrem Zusammenspiel. Ein Gleichklang des Ungleichen!
Konzept und Kuratierung: Saskia Sailer