Reality Check

Positionen gegenständlicher Kunst in Österreich

Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt der gegenständlichen Kunst in Österreich. Der Besucher erhält Einblick in die Sicht- und Arbeitsweise der 36 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler. Die Ausstellung zeigt über 60 Exponate, die sich mit den verschiedensten Themen in vielfältigen Mal- und Druckgraphiktechniken auseinandersetzen.

Unterschiedlichste Strömungen, wie Hyper- bzw. Fotorealismus, Pop Art, Wirklichkeiten, Fotomalerei und Neuer Realismus dokumentieren den Pluralismus der aktuellen gegenständlichen Kunst.

Thematisch erstreckt sich die Auswahl von der modernen Ikonenmalerei über sozialkritische Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen Befindlichkeiten bis hin zu einer Reflexion von Alltagsbildern. So treffen Künstlerpersönlichkeiten wie Peter Sengl, Wolfgang Herzig, Helmut und Johanna Kandl auf Malerinnen und Maler wie Franz Zadrazil, Josef Bramer, Clemens Fürtler, Hanni Feigl, Franziska Maderthaner, Emil Herker und Martin Schnur.

Einblick in die Kunstszene der kommenden Jahre wird durch die Teilnahme von sehr jungen Künstlerinnen und Künstlern, wie Judith Zillich, Christoph Schmidberger, Maximilian Otte und Alfredo Barsuglia (mit Jahrgang 1980 der jüngste Teilnehmer), gegeben. Die eigenständige Auseinandersetzung der jungen Generation mit Malerei und Graphik ist ein lebendiges Beispiel für das künstlerische Bedürfnis, sich wieder mit den Stilmitteln der gegenständlichen Kunst auszudrücken und belegt die ungebrochene Vitalität und Aktualität
dieser Kunstrichtung.

Konzept und Kuratierung: Christian Hofmann

Ausstellungstermine

2. 2.–29. 2. 2004 • Frauenbad, Baden
16. 4.–16. 5. 2004 • Kulturhaus Galerie, Bruck an der Mur
29. 5.–11. 7. 2004 • Gemeindeamt, Purgstall an der Erlauf