| 1875 |
in Brünn geboren; Kindheit in Mähren, Chorknabe in Nikolsburg |
| 1889-93 |
Lehrzeit beim Holzbildhauer Ludwig Sauer in Wien |
| 1893-98 |
Während der Sommermonate Wanderschaft (Linz, Wels, Passau, München, Augsburg, |
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Salzburg, Prag u.a.), im Winter Tätigkeit in Wien; Teilnahme an Spezialkursen für Bildhauer und Modelleure an der Staatsgewerbeschule Schellinggasse 13, Wien I. |
| 1898 |
Beginn des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Edmund von Hellmer |
| 1899 |
Plastische Entwürfe zu Wiener Volkstypen für die Bronzemanufaktur Anton Lux |
| 1900 |
Heirat mit Juliane Janiczek |
| 1901 |
Übersiedlung nach Langenzersdorf |
| 1904 |
Studienabschluss |
| 1905 |
Erste Ausstellung in der Wiener Secession |
| 1906 |
Mitglied der Wiener Secession |
| 1908 |
Übersiedlung in das Prateratelier „Amateurpavillon“ |
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Vollendung des ersten großen öffentlichen Auftrags, die Brunnenfigur „Freude am Schönen“ für den Linzer Volksgarten |
| 1910 |
Entstehung der überlebensgroßen Plastik „Der Gigant“; Austritt aus der Secession |
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Ausführung des „Arbeiters“ und der „Arbeiterin“ für das Verwaltungsgebäude des Vorwärts-Verlags in Wien |
| 1911 |
Teilnahme an der internationalen Kunstausstellung in Rom (Zusammenarbeit mit Josef Hoffmann); Ausführung von neun Relieftafeln für das Kaufhaus Stafa in Wien |
| 1912 |
Teilnahme an der großen Kunstausstellung in Dresden (Zusammenarbeit mit Josef Hoffmann und Gustav Klimt) |
| 1913 |
Leitung der Meisterklasse für monumentale Bildhauerei an der Wiener Kunstgewerbeschule |
| 1914 |
Arbeiten für das Landhaus von Otto Primavesi in Winkelsdorf bei Mährisch-Schönberg; |
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1. Fassung des „Letzten Menschen“ |
| 1917 |
2. Fassung des „Letzten Menschen“; Ausstellung in Stockholm |
| 1917/18 |
Ausstellung in Kopenhagen |
| 1919 |
Arbeit am „Fanatiker“ |
| 1922 |
Entstehung der Plastik „Der brennende Mensch“ |
| 1923 |
Ausstellung im Wiener Theseus-Tempel; Übersiedlung von Langenzersdorf ins Pfarrerstöckel des Hetzendorfer Schlosses |
| 1924 |
Vollendung des Denkmals für den Anatomen Dr. Emil Zuckerkandl |
| 1925 |
1. Fassung der „Pietà“; Teilnahme an der internationalen Kunstausstellung in Paris und Auszeichnung des „Brennenden Menschen“ mit dem „Grand Prix“ |
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Vollendung der „Schmerzensmutter“, des Kriegerdenkmals am Wiener Zentralfriedhof |
| 1928 |
Fertigstellung des „Denkmals der Republik“ beim Parlament in Wien (Gesamtkonzeption und Porträt Viktor Adler) |
| 1929 |
2. Fassung der „Pietà“ |
| 1931 |
Erste Entwürfe für ein türkisches Nationaldenkmal in Ankara, Zusammenarbeit mit Clemens Holzmeister |
| 1932 |
Ordentlicher Professor für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien |
| 1933 |
Arbeit am „Emniyet-Denkmal“ für Ankara; Ende 1933/Anfang 1934 Arbeit an der Porträtbüste des Wiener Bürgermeisters Karl Seitz |
| 1934 |
Tod am 7. Jänner durch Herzschlag; Vollendung der Bronzefiguren für das „Emniyet-Denkmal“ durch Hanaks Schüler Franz Xaver Wirth, Adolf Treberer-Treberspurg, u.a. |