Rudolf Hoflehner

1916 in Linz, Oberösterreich geboren
1936-38 Studium Maschinenbau in Linz und anschließend Architektur in Graz
1938-39 Studiengang Bühnenbild an der Akademie der bildenden Künste in Wien
1939-45 Kriegsdienst in der Deutschen Wehrmacht
1945-51 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Linz
1951-54 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba und arbeit in dessen Atelier. In dieser Zeit wechselt er von Malerei zur Plastik
1955 Reise nach Griechenland
1962 Professur an die Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, die er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1981 ausübte.
1959 documenta II
1964 documenta III
1968 Er beginnt beeinflusst von der Malerei Francis Bacons, zivilisationskritische und existentielle Bilder zu malen
1969 Großer Österreichischer Staatspreis
1977 documenta VI in Kassel
1976 Biennale von Venedig
1985 Beginnt er wieder monumentale Skulpturen zu schaffen
Rudolf Hoflehner war ein bedeutender Vertreter der Modernen Kunst Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg
Er war für seine Eisen- und Stahlplastiken bekannt, die vor allem in den 60er Jahren international eine hohe Anerkennung fanden
Er zählt zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern des 20. Jahrhunderts
1995 verstorben